Aus der Perspektive der Energieumwandlung: Die Entschlüsselung des Evolutionscodes von Antennen
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Im riesigen System der drahtlose KommunikationAntennen spielen eine Schlüsselrolle. Im Wesentlichen handelt es sich bei ihnen um einen ganz besonderen Energiekonverter, der die Energieumwandlung zwischen geführten Wellen und Freiraumwellen ermöglicht. Dieser Umwandlungsprozess ist in der Sende- und Empfangsphase von Kommunikationssignalen von größter Bedeutung.
Im Signalübertragungszustand wird der Hochfrequenzstrom vom Sender über die Übertragungsleitung zur Antenne übertragen. Die Antenne fungiert dabei als Zauberer: Sie wandelt die Energie in Form von geführten Wellen (Hochfrequenzstrom) geschickt in Freiraumwellen, allgemein als elektromagnetische Wellen bezeichnet, um und strahlt diese dann in den umgebenden Raum ab. Beispielsweise erzeugen die internen Schaltkreise eines Mobiltelefons Hochfrequenzstromsignale, die an die Antenne des Telefons übertragen werden. Die Antenne Anschließend wandelt es diese Signale in elektromagnetische Wellen um und sendet sie aus, wodurch eine Kommunikationsverbindung mit der Basisstation hergestellt wird, um eine Informationsübertragung zu erreichen.
In der Signalempfangsphase arbeitet die Antenne umgekehrt wie oben beschrieben. Wenn elektromagnetische Wellen, die sich im Raum ausbreiten, die Antenne erreichen, fängt sie diese empfindlich ein und wandelt die darin enthaltene Energie in Hochfrequenzstrom um. Dies ist die Umwandlung von Freiraumwellen in geführte Wellen. Dieser Hochfrequenzstrom wird dann über die Übertragungsleitung zum Empfänger zur anschließenden Signalverarbeitung und Informationsgewinnung übertragen. Beispielsweise kann die Fernsehantenne in unserem Zuhause elektromagnetische Wellen von Fernsehsendern empfangen und in elektrische Signale umwandeln, die an den Fernseher übertragen werden, sodass wir verschiedene Fernsehprogramme sehen können.
Frühe Erforschung: Der Prototyp von Antennen und die erste Energieumwandlung
Im 19. Jahrhundert erlebte der Elektromagnetismus bedeutende theoretische Durchbrüche. James Clerk Maxwell schlug die berühmten Maxwell-Gleichungen vor, sagte damit die Existenz elektromagnetischer Wellen theoretisch voraus und legte damit eine solide theoretische Grundlage für die Erfindung der Antennen. 1887 führte der deutsche Physiker Heinrich Hertz eine Reihe bahnbrechender Experimente durch, um Maxwells Vorhersagen zu bestätigen. Er entwarf und fertigte das weltweit erste Antennensystem, bestehend aus zwei etwa 30 Zentimeter langen Metallstäben, deren Enden mit zwei 40 Quadratzentimeter großen Metallplatten verbunden waren. Elektromagnetische Wellen wurden durch Funkenentladungen zwischen den Metallkugeln angeregt; die Empfangsantenne war eine quadratische Metallringantenne mit einer Schleife, die den Empfang eines Signals anzeigte, wenn zwischen den Enden des Rings Funken auftraten. Hertz' Experiment bestätigte nicht nur erfolgreich die Existenz elektromagnetischer Wellen, sondern markierte auch die offizielle Geburtsstunde der Antennen und läutete eine neue Ära in der menschlichen Erforschung der drahtlosen Kommunikation ein. Obwohl die Antennenstruktur von Hertz sehr einfach war und die Effizienz der Energieumwandlung relativ gering war, gelang ihr die anfängliche Energieumwandlung von geführten Wellen in Freiraumwellen, sodass die Menschen die Wunder elektromagnetischer Wellen zum ersten Mal intuitiv erleben und wertvolle Erfahrungen für die spätere Entwicklung der Antennentechnologie sammeln konnten.
Nach Hertz erzielte der italienische Erfinder Guglielmo Marconi bedeutende Fortschritte bei der Antennenanwendung. 1901 gelang Marconi mithilfe einer großen Antenne die transozeanische Kommunikation. Seine Sendeantenne bestand aus 50 fächerförmig angeordneten, nach unten gerichteten Kupferdrähten, deren Spitze durch eine horizontale Leitung verbunden war, die zwischen zwei 45 Meter hohen und 60 Meter voneinander entfernten Türmen aufgespannt war. Der zwischen Antenne und Boden geschaltete Funkenentladungssender kann als erste praxistaugliche Monopolantenne angesehen werden. Dieses bahnbrechende Kommunikationsexperiment überquerte den Atlantik und ermöglichte eine Signalübertragung über eine Distanz von etwa 2.500 Kilometern. Dies demonstrierte das enorme Potenzial von Antennen in der Fernkommunikation und führte die drahtlose Kommunikation vom Labor in die breite Praxis. Marconis Erfolg entfachte weltweit Begeisterung für die Forschung im Bereich Antennentechnologie und drahtlose Kommunikation und veranlasste viele Wissenschaftler und Ingenieure, sich auf diesem Gebiet zu engagieren und die Antennentechnologie kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Entwicklungsgeschichte: Technologische Innovationen treiben die Modernisierung der Energieumwandlung voran
Nach den Pionierarbeiten von Hertz und Marconi erlebte die Antennentechnologie eine rasante Entwicklung. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte die Entwicklung von Drahtantennen einen Boom. Mit der kontinuierlichen Ausweitung von Anwendungen wie Rundfunk und Kommunikation wurden verschiedene Drahttypen Antennen Es entstanden neue Technologien wie Dipolantennen, Rahmenantennen und Langdrahtantennen. Diese Antennen waren strukturell komplexer als die frühen einfachen Antennen und verbesserten durch sorgfältige Gestaltung von Form, Größe und Anordnung der Antennen die Effizienz der Energieumwandlung und die Richtwirkung der Signalabstrahlung deutlich. Die Yagi-Uda-Antenne beispielsweise besteht aus einem aktiven Element, einem Reflektor und mehreren Richtantennen, wodurch die Energie in eine Richtung konzentriert und der Antennengewinn deutlich erhöht wird. Im Vergleich zu frühen einfachen Antennen ist die Yagi-Uda-Antenne effizienter bei der Energieumwandlung und Signalübertragung, ermöglicht größere Entfernungen und eine stabilere Kommunikation und wird häufig in Rundfunk und Fernsehen eingesetzt.
Von den frühen 1930er bis in die späten 1950er Jahre entwickelte sich die Mikrowellentechnologie mit der Erfindung von Mikrowellen-Wanderfeldröhren und Magnetrons rasant, und die Antennentechnologie begann mit der Ära der Aperturantennen. In dieser Zeit waren Parabolantennen und Reflektorantennen weit verbreitet. Parabolantennen nutzen die Reflexionseigenschaften von Parabeln, um die vom Feeder abgestrahlten Kugelwellen in ebene Wellen umzuwandeln. Dadurch erreichen sie eine hohe Verstärkung und eine schmale Signalbündelung. Dadurch kann die Energie konzentrierter abgestrahlt werden, was die Kommunikationsreichweite und -qualität deutlich verbessert und eine Schlüsselrolle in der Radar- und Satellitenkommunikation spielt. Mittlerweile wurden neue Antennentypen wie Hohlleiter-Schlitzantennen, dielektrische Stabantennen und Wendelantennen entwickelt. Antennen Es entstanden weiterhin neue Modelle, jedes mit einzigartigen Leistungsvorteilen, die sich an die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Anwendungsszenarien anpassen.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts, mit der rasanten Entwicklung der Kommunikationstechnologie, stiegen die Anforderungen an die Antennenleistung, was die Antennentechnologie in Richtung Diversifizierung und Intelligenz trieb. Array-Antennen erreichen Strahlformung und räumliche Diversität durch die Anordnung mehrerer Antennenelemente in einem bestimmten Muster. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der Signalabstrahlrichtung und -verstärkung an die Kommunikationsanforderungen und verbessert so effektiv die Kapazität und Entstörungsfähigkeit von Kommunikationssystemen. Phased-Array-Antennen können durch elektronische Steuerung die Richtung des Antennenstrahls schnell und präzise ändern und so die gleichzeitige Verfolgung und Kommunikation mit mehreren Zielen ermöglichen. Dies bietet erhebliche Vorteile bei militärischen Radar- und Mobilfunkbasisstationen. Intelligente Antennen kombinieren fortschrittliche Signalverarbeitungstechnologie und adaptive Algorithmen, um Antennenparameter wie Strahlrichtung und Verstärkung automatisch an Veränderungen der Umgebung und der Kommunikationssignale anzupassen. Dadurch werden optimale Kommunikationseffekte erzielt und der Intelligenzgrad und die Spektrumnutzung von Kommunikationssystemen deutlich verbessert.
Moderne Vielfalt: Intelligente Energieumwandlung in verschiedenen Szenarien
Mit dem Einzug in die moderne Gesellschaft hat sich die Kommunikationstechnologie exponentiell weiterentwickelt und die Anwendungsszenarien der drahtlosen Kommunikation sind immer vielfältiger und vielfältiger geworden. Dies hat eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Antennentechnologie zur Erfüllung der speziellen Anforderungen verschiedener Szenarien zur Folge und stellt ein herausragendes Wissen und Innovationsvermögen bei der Energieumwandlung unter Beweis.
Im 5G-Kommunikationszeitalter ist die Nachfrage nach Hochgeschwindigkeit, geringer Latenz und hoher Kapazität extrem dringlich, was die Antennenleistung vor beispiellose Herausforderungen stellt. 5G-Basisstationen setzen weithin Massive-MIMO-Antennentechnologie (Massive Multiple Input Multiple Output) ein. Dabei wird eine große Anzahl von Antennenelementen an der Basisstation eingesetzt, um großflächige Antennenarrays zu bilden und so räumliches Multiplexing und Beamforming zu ermöglichen. Diese Technologie kann Strahlungsrichtung und Signalverstärkung präzise an den Standort und die Kommunikationsbedürfnisse des Nutzers anpassen und die Energie auf die Zielnutzer konzentrieren. Dadurch werden die Effizienz und Reichweite der Signalübertragung verbessert und die Kapazität und Leistung von Kommunikationssystemen deutlich gesteigert. In dicht besiedelten städtischen Gebieten können beispielsweise die Massive-MIMO-Antennen von 5G-Basisstationen die Beamforming-Technologie nutzen, um die Abdeckung auf verschiedene Nutzer in Hochhäusern zu konzentrieren. Dadurch werden Signalblockaden und Interferenzen effektiv gelöst und Nutzer profitieren von schnellen und stabilen 5G-Netzwerkdiensten.
Auch im Bereich der Satellitenkommunikation gelten hohe Leistungsanforderungen an Antennen. Satellitenantennen müssen über eine hohe Verstärkung, hohe Zielgenauigkeit und gute Entstörungseigenschaften verfügen, um eine zuverlässige Kommunikation mit Satelliten zu gewährleisten. Phased-Array-Antennen Antennen werden häufig in der Satellitenkommunikation eingesetzt, da sie die Richtung des Strahls schnell und flexibel ändern können, indem sie die Phase und Amplitude jedes Elements im Antenne Array, das eine präzise Verfolgung und Kommunikation mit Satelliten ermöglicht. Mehrstrahlantennen sind ebenfalls eine Schlüsseltechnologie in der Satellitenkommunikation. Sie können elektromagnetische Wellenenergie in mehrere Richtungen bündeln, mehrere Strahlen bilden und Nutzer in verschiedenen Gebieten abdecken, wodurch die Effizienz und Kapazität der Satellitenkommunikation erheblich verbessert wird. Beispielsweise können Mehrstrahlantennen in Satellitenkommunikationssystemen in niedriger Erdumlaufbahn elektromagnetische Wellenenergie dynamisch entsprechend den Kommunikationsbedürfnissen verschiedener Regionen verteilen und Nutzern am Boden hochwertige Kommunikationsdienste bieten.
Radarsysteme spielen als wichtige Detektionsgeräte eine unverzichtbare Rolle im Militär, der Meteorologie, der Luft- und Raumfahrt und anderen Bereichen. Die Leistung von Radarantennen beeinflusst direkt deren Detektionsfähigkeit und -genauigkeit. Moderne Radarantennen nutzen typischerweise Phased-Array-Technologie und digitale Beamforming-Technologie. Phased-Array-Antennen ermöglichen durch elektronisches Scannen eine schnelle Abtastung und flexible Steuerung der Strahlen und ermöglichen so die Erkennung und Verfolgung mehrerer Ziele in kurzer Zeit. Die digitale Beamforming-Technologie ermöglicht durch die digitale Verarbeitung der Signale der Antennenelemente eine präzisere Strahlformung und -steuerung, was die Radarauflösung und die Entstörungsfähigkeit verbessert. Beispielsweise können Phased-Array-Radarantennen im Militärradar den Luftraum schnell abtasten, Luftziele rechtzeitig erkennen und verfolgen und so die Luftverteidigung stark unterstützen. Im Wetterradar kann die digitale Beamforming-Technologie meteorologische Informationen in Wolkenschichten präziser erfassen und so die Genauigkeit von Wettervorhersagen verbessern.